Nikola Georgia Galaboff

Die Palingenesie der roemischen Vormundschaftsgesetze

Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Date de publication : 2015-11-27

Die Möglichkeit, im klassischen römischen Recht Unmündigen und Frauen auf behördlichem Weg einen Vormund zu bestellen, geht auf die lex Atilia und die lex Iulia et Titia zurück. Diese Vormundschaftsgesetze sind der Nachwelt jedoch nicht erhalten. Die Autorin rekonstruiert einzelne Klauseln unter besonderer Berücksichtigung des sie prägenden sozio-kulturellen Rahmens. Als Grundlage dient hierbei das bekannte Phänomen der Verwendung sogenannter Spolien, also die Übernahme von Fragmenten aus älteren Gesetzen bei der Abfassung von neuen Gesetzen. So können aus den überlieferten normativen Quellen zur tutela decretalis einzelne Textteile, deren Ursprung sowohl in der lex Atilia als auch in der lex Iulia et Titia zu vermuten ist, gewonnen werden.

55,86

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À propos

Collection
n.c
Parution
2015-11-27
Pages
201 pages
EAN papier
9783631669488

Auteur(s) du livre



Caractéristiques détaillées - droits

EAN PDF
9783653060478
Prix
55,86 €
Nombre pages copiables
40
Nombre pages imprimables
40
Taille du fichier
11059 Ko
EAN EPUB
9783653955019
Prix
55,86 €
Nombre pages copiables
40
Nombre pages imprimables
40
Taille du fichier
881 Ko

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