Manuela Schäfer

Die Vertraege zur Durchfuehrung des Schiedsverfahrens

Analyse und Vergleich zweier Loesungsmodelle am Beispiel des deutschen und US-amerikanischen Rechtsraums- Teil 1 / Teil 2

Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Date de publication : 2011-01-14

Deutschland als schiedsgerichtliches Entwicklungsland? Das Common Law sieht in den vertragsrechtlichen Bestrebungen die Ursache eines Mangels an Parteienautonomie und -schutz. Die USA werden als gegensätzlicher Pol hervorgehoben. Die Analyse der Schiedsverträge beweist: Der deutsche Gesetzgeber hat die vertragliche Grundlage für ein Schiedssystem geschaffen, welches verfassungsrechtlichen Mindestanforderungen und gerichtlicher Kontrolle unterliegt. Es ist in die Gerichtsbarkeit eingebettet und wird durch die Schiedsvereinbarung als private Gerichtsstandsvereinbarung initiiert. Die USA vertrauen auf die Selbstregulierung des Verfahrens und lassen Kontrollmechanismen, beginnend mit den Anforderungen an die Schiedsvereinbarung, zur Makulatur verkommen. Diese leitet als staatliche Gerichtsstandsvereinbarung ein Verfahren ein, das vom öffentlichen Recht kooptiert worden ist, jedoch ohne adäquaten Schutz.

161,36

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À propos

Collection
n.c
Parution
2011-01-14
Pages
1069 pages
EAN papier
9783631598344

Auteur(s) du livre



Caractéristiques détaillées - droits

EAN PDF
9783653002850
Prix
161,36 €
Nombre pages copiables
213
Nombre pages imprimables
213
Taille du fichier
3052 Ko

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