Elisabeth Strebel

Grenzen medialer Oeffentlichkeitsarbeit der Staatsanwaltschaft

Zum Schutz der Persoenlichkeitsrechte der beschuldigten Person im Vorverfahren

Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Date de publication : 2011-08-11

In der modernen Informationsgesellschaft umfasst die Berichterstattung der Medien über Strafverfahren auch – und gerade – das Stadium des Vorverfahrens. Das Vorverfahren ist aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht öffentlich, sondern unterliegt dem Grundsatz der Geheimhaltung (Art. 73 StPO). Dieser Grundsatz wird allerdings dann durchbrochen, wenn die Staatsanwaltschaft unter gewissen Bedingungen zu einer Orientierung der Öffentlichkeit verpflichtet ist. Unter welchen Voraussetzungen ist die Staatsanwaltschaft zu einer Orientierung der Öffentlichkeit nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet? Welche materiellrechtlichen und prozessualen Konsequenzen kann eine Missachtung der für die Medienarbeit der Staatsanwaltschaft verbindlichen Grenzen haben und mit welchen Mitteln können sich Betroffene gegen etwaige Grenzüberschreitungen der Staatsanwaltschaft wehren? Grenzen medialer Öffentlichkeitsarbeit der Staatsanwaltschaft analysiert die Grenzen, welche der Medienarbeit der Staatsanwaltschaft durch die Verpflichtung zur Wahrung der Unschuldsvermutung und der Persönlichkeitsrechte beschuldigter Personen gesetzt werden.

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À propos

Collection
n.c
Parution
2011-08-11
Pages
281 pages
EAN papier
9783034306287

Auteur(s) du livre



Caractéristiques détaillées - droits

EAN PDF
9783035101966
Prix
66,41 €
Nombre pages copiables
56
Nombre pages imprimables
56
Taille du fichier
1178 Ko

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