Mathias Rausch

Staerkung des Informationsanspruchs durch das arca-nigra-Verfahren

Ein in-camera-Verfahren zur Kontrolle der Informationsgabe

Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Date de publication : 2011-02-21

Im Zivilprozess spielen Informationsansprüche eine wichtige Rolle. Dennoch besteht für die Richtigkeit der Informationsgabe bisher keine Kontrollmöglichkeit. Nur die eidesstattliche Versicherung hält den Schuldner zur hinreichenden Informationsgabe an. Um eine wirkliche Kontrolle der Informationsgabe zu ermöglichen, bedarf es überschießender Informationen. Im Rahmen des vorgestellten arca-nigra-Verfahrens, einem speziellen in-camera-Verfahren, kann das Gericht sich diese Informationen beschaffen. Ermächtigungsgrundlage sind die §§ 142, 144 ZPO n.F. Der so geschaffene Kontrollmechanismus kann für eine Steigerung des Geheimnisschutzes genutzt werden. Hierfür ist eine Anspruchsreduktion nötig: Das «Minus» im Anspruchsinhalt wird durch das «Plus» in der Kontrolle kompensiert

63,25

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À propos

Collection
n.c
Parution
2011-02-21
Pages
250 pages
EAN papier
9783631601242

Auteur(s) du livre



Caractéristiques détaillées - droits

EAN PDF
9783653001518
Prix
63,25 €
Nombre pages copiables
50
Nombre pages imprimables
50
Taille du fichier
1096 Ko

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