Michael Schiwek

Die zentralen und dezentralen Rechtsschutzmoeglichkeiten des Einzelnen gegenueber Normen des materiellen Europaeischen Strafrechts

Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Date de publication : 2012-08-07

Aufgrund der Europäisierung des Strafrechts und den Regelungen im Vertrag von Lissabon kommt der EU eine strafrechtliche Anweisungskompetenz zu. Die Mitgliedstaaten können demnach verpflichtet werden, ihr nationales Strafrecht entsprechend den Vorgaben einer EU-Richtlinie anzupassen. Im Buch wird untersucht, mit welchen prozessualen Mitteln ein potentiell betroffener Bürger ein deutsches Strafgesetz, das auf einer EU-Richtlinie basiert, gerichtlich überprüfen lassen kann. Das gegenwärtige Rechtsschutzsystem der EU, welches sich auf das Vorabentscheidungsverfahren und die Individualnichtigkeitsklage stützt, bietet jedoch im Bereich des Europäischen Strafrechts keinen effektiven Grundrechtsschutz. Daher kGrundrechtsschutz. Daher könnte die Reservekompetenz des Bundesverfassungsgerichts sowie des EGMR wiederaufleben.

59,03

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À propos

Collection
n.c
Parution
2012-08-07
Pages
301 pages
EAN papier
9783631636152

Auteur(s) du livre



Caractéristiques détaillées - droits

EAN PDF
9783653017106
Prix
59,03 €
Nombre pages copiables
60
Nombre pages imprimables
60
Taille du fichier
1618 Ko

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