Dorothée Treiber

Hugo von Hofmannsthals «Elektra»

Eine quellenbasierte Neuinterpretation

Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Date de publication : 2015-03-02

In ihrem Buch setzt sich Dorothée Treiber kritisch mit der weitverbreiteten These auseinander, Hugo von Hofmannsthals Elektra leide an einer klinischen Hysterie. Der Autorin zufolge hält diese Behauptung einer eingehenden Analyse der Quellenlage nicht stand. Dagegen wird deutlich, daß Wien zur Jahrhundertwende von zwei spektakulären Kindesmißhandlungsskandalen erschüttert wurde. Daß diese auch in Hofmannsthals Theaterstück Spuren hinterlassen haben, soll hier gezeigt werden. Darüber hinaus wird deutlich, daß sich seine Bearbeitung nahtlos in die Tradition der Elektratragödien einfügt und Freuds Hysteriekonzeption alles andere als Vorbildcharakter hatte. Untersucht wird auch der Einfluss der Tagespresse sowie der Schriften Tardieus über Kindesmißhandlung und Mißbrauch.

97,01

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À propos

Collection
n.c
Parution
2015-03-02
Pages
552 pages
EAN papier
9783631662601

Auteur(s) du livre



Caractéristiques détaillées - droits

EAN PDF
9783653054194
Prix
97,01 €
Nombre pages copiables
110
Nombre pages imprimables
110
Taille du fichier
6175 Ko
EAN EPUB
9783653967845
Prix
97,01 €
Nombre pages copiables
110
Nombre pages imprimables
110
Taille du fichier
2079 Ko

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