Gloria Versin

Der Ausgleichsanspruch nach § 89b HGB unter Einfluss der EG-Handelsvertreter-Richtlinie und aktueller EuGH-Rechtsprechung

Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Date de publication : 2015-06-09

Die Autorin deckt Mängel des § 89b HGB (Billigkeitsregelung) im europäischen Blickfeld auf und sucht nach Alternativen, die zu mehr Rechtssicherheit beitragen können. Hintergrund sind die uneinheitlichen rechtlichen Rahmenbedingungen auf europäischer und nationaler Ebene, die Auslegungsprobleme nach sich ziehen. Bei Vertragsbeendigung steht dem Handelsvertreter nach § 89b HGB ein Anspruch auf angemessenen Ausgleich zu. Der Ausgleichsanspruch ist eine nicht durch Provisionszahlungen abgegoltene Vergütung für Vorteile, die der Unternehmer aus den vermittelten Kundenbeziehungen nach Vertragsende zieht. Die Auslegung des § 89b HGB wird maßgeblich beeinflusst durch die EG-Richtlinie 86/653/EWG. Während die §§ 84 ff. HGB jedoch alle Vertreterarten erfassen, gilt die EG-Richtlinie nur für Warenvertreter.

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À propos

Collection
n.c
Parution
2015-06-09
Pages
231 pages
EAN papier
9783631666401

Auteur(s) du livre



Caractéristiques détaillées - droits

EAN PDF
9783653059595
Prix
55,86 €
Nombre pages copiables
46
Nombre pages imprimables
46
Taille du fichier
2017 Ko
EAN EPUB
9783653950915
Prix
55,86 €
Nombre pages copiables
46
Nombre pages imprimables
46
Taille du fichier
737 Ko

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