Johanna Wiebusch

Leistungsschutzrecht fuer Presseverleger

Kritik an dessen Notwendigkeit und Entwicklung eines Tatbestandes

Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Date de publication : 2013-02-28

Bereits seit 2009 fordern Presseverleger ein eigenes Leistungsschutzrecht. Dieses soll vor allem Anbieter von Nachrichtensuchmaschinen zu Zahlungen für die sogenannten «Snippets» in ihren Ergebnislisten zwingen. Google und Co. vervielfältigen fremde Internetseiten und veröffentlichen Teile daraus. Rechtliche Möglichkeiten, dieses Vorgehen kostenpflichtig zu machen, bestehen nicht. Aus rechtspolitischer sowie ökonomischer Analyse ergibt sich, dass eine absolute Rechtsposition für Presseverleger auch nicht sinnvoll ist. Wird ein Leistungsschutzrecht – wie von der Regierung geplant – eingeführt, sollte der Tatbestand immaterialgüterrechtliche Grundsätze einhalten und insbesondere den Anforderungen des Teilschutzes genügen.

47,42

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À propos

Collection
n.c
Parution
2013-02-28
Pages
209 pages
EAN papier
9783631640463

Auteur(s) du livre



Caractéristiques détaillées - droits

EAN PDF
9783653024838
Prix
47,42 €
Nombre pages copiables
41
Nombre pages imprimables
41
Taille du fichier
1577 Ko

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